Referenzen / Stadt Delmenhorst: Digitalisierung von Kitas als Vorzeigeprojekt
IServ in der Praxis, Kita-Digitalisierung

Stadt Delmen­horst: Digi­ta­li­sier­ung von Kitas als Vorzei­ge­projekt

23 Delmenhoster Kitas nutzen ab sofort IServ, um jederzeit im Kontakt mit den Kitakindern und -Eltern zu bleiben.

Team IServ• 31. August 2021• 3 Minuten Lesezeit
IServ zeichnet Stadt Delmenhorst aus (Quelle: IServ Gmbh)

Am Mittwochmorgen hat die IServ GmbH die Stadt Delmenhorst als erste digitale Referenz-Stadt ausgezeichnet. Als IServ-Referenz ist die Stadt jetzt eine qualifizierte Anlaufstelle fĂĽr IServ-Interessenten.

Morgenkreise per Videokonferenz

Die Stadt Delmenhorst ist bundesweit die erste Stadt, die künftig flächendeckend die Kommunikations- und Organisationsplattform IServ für alle Kitas einsetzen wird.
Frau Schäfer, Leiterin der Kita St. Christophorus, erinnert sich zurück und berichtet beispielsweise von vergessenen Elternbriefen oder von fehlenden Eltern auf Elternabenden, da diese beispielsweise keine Betreuungsperson für ihre Kinder hatten. All das gehöre in ihrer Kita nun der Vergangenheit an. Mit IServ habe man in der Pandemie die Möglichkeit gehabt, die Eltern über die verschiedenen Funktionen des IServs zu erreichen.

Statt Elternbriefe wurden die Informationen nun per Mail an die Eltern versendet. Wer nicht zu einem Elternabend erscheinen konnte, hatte jetzt die Möglichkeit sich per Videokonferenz dazuzuschalten. Ebenso konnten die Kinder, die nicht in der Notbetreuung waren, von zu Hause aus an den täglichen Morgenkreisen per Videokonferenzen-Modul teilnehmen. Besonders gut sei bei den Eltern die neue Möglichkeit angekommen, Bilder von ihren Kindern zu erhalten. Dies sei jetzt möglich, da Fotos und Videos über IServ datenschutzkonform versendet werden können. Das sind nur einige Einsatzmöglichkeiten des IServs die für Eltern und die Kitas enorme Vorteile bieten. Frau Schäfer berichtet außerdem davon, dass 98 % der Eltern mit dem IServ verbunden seien und wichtige Informationen auch »wirklich« ankommen würden.

Schulungen, Schulungen, Schulungen

Herr Nils Lion, Fachberater »Mobiles Lernen«, berichtet, dass bereits einige Schulungen mit IServ geplant seien, um die Leitungen oder Beauftragten in den Kitas so zu schulen, sodass diese alles selber verwalten können. So wolle man sicherstellen, dass die App direkt in der Kita umgesetzt und genutzt werden könnte. Ein großer Vorteil sei hier auch, dass sich jede Kita individuell Gedanken darüber machen könne, wie sie das Tool nutzen wolle, berichtet hier Thomas Heyen, Geschäftsführer der Lebenshilfe Delmenhorst und Landkreis Oldenburg.

Herr Reimund Stolle vom Lions Club Delmenhorst-Burggraf, berichtet über die Einsatzmöglichkeiten von IServ und die bisherige Zusammenarbeit. Quelle: IServ GmbH Herr Reimund Stolle vom Lions Club Delmenhorst-Burggraf, berichtet über die Einsatzmöglichkeiten von IServ und die bisherige Zusammenarbeit. Quelle: IServ GmbH

In den kommenden Monaten soll in allen 26 Delmenhorster Kindertagesstätten die Plattform ausgerollt werden und zum Einsatz kommen. Nach den Schulungen ist Delmenhorst die erste Stadt bundesweit die flächendeckend IServ nutzt.

In den städtischen Grundschulen und weiterführenden Schulen ist die Plattform IServ schon länger im Einsatz. Neben der Digitalisierung von Kommunikation, Schul-und Unterrichtsorganisation wird die Verwaltung des lokalen Schulnetzwerkes durch IServ maßgeblich vereinfacht. Das war auch ein ausschlaggebender Grund warum sich die Kindertagesstätten für IServ entschieden haben. Die Eltern müssen sich somit an keine neue Plattform gewöhnen und sind mit IServ vertraut.

Das IServ-Referenz-Netzwerk

Das IServ-Referenz-Netzwerk setzt sich aus ausgewählten Städten, Schulträgern, Schulen und KiTas zusammen, die

  • mit IServ besonders zufrieden sind
  • intensiv mit der IServ Schulplattform arbeiten, was auf eine hohe Nutzerakzeptanz schlieĂźen lässt
  • mit den Funktionen und Vorteilen optimal vertraut sind
  • bereit sind, ihr IServ-Wissen an andere Städte, Schulträger, Schulen und KiTas weiterzugeben und ihnen im Bereich der (Schul-)Digitalisierung unter die Arme zu greifen